🌸 Schenkökonomie – ein uraltes Erinnern
Schenken ist ein ursprünglicher Ausdruck von Fülle, Liebe und Vertrauen. Lange bevor es Geld gab, lebten die Menschen in Kreisläufen des Gebens und Empfangens – im Einklang mit der Erde, den Rhythmen des Lebens und dem Wissen, dass alles, was wir geben, zu uns zurückkehrt.
Die Schenkökonomie ist kein modernes Konzept, sondern ein uraltes Erinnern. Viele indigene Kulturen, unsere Ahnen und weise Frauen und Männer wussten: Das, was wir im Geist der Verbundenheit geben, stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch unsere eigene Seele.
Im Gegensatz zu einem "Gratis-Angebot", bei dem oft ein Gefühl von Pflicht oder Gegenleistung mitschwingt, beruht das Schenken auf Freiheit und innerem Ruf – sowohl für die Gebenden als auch für die Empfangenden.
Schenken ist freiwillig, bewusst, aus dem Herzen heraus.
✨ Warum Schenken?
Weil wir uns wieder erinnern dürfen, dass es andere Wege gibt, miteinander zu leben – jenseits von Leistung, Mangel und Kontrolle. Die Erde schenkt uns täglich: klares Wasser, nährende Pflanzen, reine Luft, Wärme.
Schenken ist die Sprache der Natur.
Wenn wir uns in dieser Haltung begegnen, entsteht ein Raum von Vertrauen, Würde und Miteinander, der das Herz berührt und uns als Menschen tief verbindet.
💞 Einladung
Mutterland - die Verbindung mit Himmel und Erde lebt die Schenkökonomie in verschiedenen Angeboten. Wenn du etwas empfängst, bist du eingeladen, zu geben – auf deine Weise, in dem Mass, wie es dir möglich und stimmig ist.
Ob mit Zeit, mit Energie, mit Mitgefühl oder mit Geld – dein Beitrag ist Teil eines lebendigen Kreises.
Lass uns gemeinsam das alte Wissen des Schenkens neu ins Leben weben.
Von Herz zu Herz. Für die Erde. Für uns. Für das Leben.
🌿 Schenken ist etwas anderes als „gratis“ 🌿
Im Alltag begegnen wir oft dem Begriff gratis – etwas wird verteilt, ohne sichtbaren Preis, ohne Gegenleistung. Doch in der Tiefe ist gratis nicht dasselbe wie schenken.
Gratis kann schnell zur Selbstverständlichkeit werden. Es fehlt oft der Ausdruck von Verbundenheit, von Wert und von innerer Berührung. Man nimmt – ohne gefragt zu werden, ohne zu spüren, was dahintersteht.
Schenken dagegen ist ein lebendiger, bewusster Akt.
Ein Geschenk entsteht aus dem Herzen. Es wird gegeben in Freiheit, aus Freude, aus einem inneren Überfluss – weil etwas in Bewegung kommen möchte. Wer schenkt, teilt etwas Kostbares. Und wer empfängt, öffnet sich für diese Geste mit Dankbarkeit.
In einem Geschenk liegt immer Beziehung. Es ist getragen von einem feinen Gleichgewicht zwischen Geben und Empfangen – frei von Verpflichtung, und dennoch tief verbunden.
Schenken schafft Nähe.
Es nährt Gemeinschaft.
Es ehrt den Moment.
Wenn wir schenken – oder empfangen – erinnern wir uns: Wir sind Teil eines natürlichen Kreislaufs von Fülle, Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung.
🌿 Schenkökonomie – ein Feld lebendiger Verbundenheit
Schenkökonomie ist mehr als ein anderes Wirtschaftssystem – sie ist eine Haltung, ein innerer Kompass.
Sie beruht auf Vertrauen, Dankbarkeit und dem tiefen Wissen, dass Fülle entsteht, wenn wir teilen, was uns geschenkt wurde.
Wenn wir aus dem Herzen schenken – Zeit, Wissen, Fürsorge oder materielle Dinge – nähren wir etwas, das weit über das Sichtbare hinausgeht: Gemeinschaft, Verbindung und Vertrauen.
In der Schenkökonomie geht es nicht darum, etwas „gratis“ zu erhalten. Es geht darum, aus innerer Fülle zu geben, ohne Kontrolle, ohne Erwartung – und gleichzeitig offen zu empfangen.
Diese Form des Gebens bringt uns zurück zu einem ursprünglichen Miteinander, das vom Leben selbst getragen ist.
Wir erinnern uns: Die Erde schenkt uns täglich, was wir zum Leben brauchen – ohne Rechnung.
So ist auch das Schenken eine Rückverbindung zu unserem natürlichen Sein.
Wenn du dich gerufen fühlst, diesen Weg mit uns zu erkunden oder zu leben, bist du von Herzen eingeladen.
Gemeinsam gestalten wir Räume, in denen Geben und Empfangen wieder heilig werden dürfen.